Heide Friedrich
Die erste Begegnung mit dem Material Ton hatte ich im Jahr 1985 im Werkatelier in Röddensen bei Lehrte. Dort entstand in ersten Versuchen ausschließlich Gebrauchskeramik. Angeregt durch die Arbeiten der anderen Teilnehmer wagte ich mich nach einiger Zeit auch an Plastiken, die heute den Schwerpunkt meiner Arbeiten bilden. Sie zeigen überwiegend Menschen in verschiedenen Situationen und Stimmungen. Ich versuche, mit jeder Plastik eine Geschichte zu erzählen und die Betrachter zu eigenen Interpretationen anzuregen.
Wertvolle Anregungen erhielt ich durch die auf das Wesentliche reduzierte Formensprache der Arbeiten des Bildhauers Kurt Lehmann (1905 - 2000), dem ich auch persönlich begegnet bin. Er lehrte als Professor an der früheren technischen Universität Hannover.
In Workshops bei Michael Flynn und Otakar Sliva in Lutzmannsburg/Burgenland und bei Beate Thiesmeyer in Höhr-Grenzhausen konnte ich Kenntnisse in Bezug auf Aufbautechnik, Material und Möglichkeiten zur Oberflächenbehandlung unter bester fachmännischer Anleitung erwerben.
Seit 5 Jahren bin ich Mitglied bei „artes wesera“ Interessengemeinschaft für Kunstschaffende im Weserbergland.
Ich lebe und arbeite in Salzhemmendorf, OT Osterwald.
